WENIGER IST MEHR

Als Mass fuer den Verbrauch hat sich der oekologische Fussabdruck etabliert. Je kleiner der Fussabdruck, umso groesser die Zukunftsfaehikeit, um so groesser die Ueberlebenschancen fuer die Menschheit, soweit der bekannte Ueberbau. Aber auch im Alltag, in kleineren Dimensionen erleben wir den Mehrwert des Weniger: Finde einen Platz ohne akustische Stoerungen, finde einen Flecken Erde an dem sich nicht doch irgendwann am Himmel ein Flieger zeigt, die akustische und olfaktorische Belaestigung durch Autos ist bekannt, auf den autofreien Inseln nerven sogar schon die Radfahrer, (weil sie in unschoenen Mengen auftauchen) ... und die nicht unmittelbar sinnlich erfahrbaren Beeintraechtigungen durch menschliches Treiben sind noch gewaltiger als die soeben beschriebenen Stoerfaktoren. Rasant waechst die menschliche Population, noch rasanter waechst der Energiebedarf pro Kopf. Obwohl viele Menschen verstanden haben, dass eine Reduktion besser waere, beherrscht das Wachstumsparadigma unsere Kultur so vehement, dass selbst einsichtige Individuen bei der Reduktion haeufig Grenzen erreichen, an denen sie lediglich Einschraenkung zu lesen im Stande sind, die sie mit dem Verweis auf die ungezwungenen Freiheiten Anderer nicht bereit sind auf sich zu nehmen. Jenseits eines Wertewandels scheinen also gesetzliche Vorgaben dringend noetig, ob man will oder nicht.

Im Produktdesign, welches bedingt durch seine Ominpraesens unser Bewusstsein, das sich bekanntlich aesthetisch weiterbildet, massiv beeinflusst, gilt die Langlebigkeit als Koenigsdisziplin, die kuenstliche Oboleszenz als Nogo, die Reparaturfreundlichkeit als selbstverstaendliche Pflicht und die Weiternutzung gilt als Kuer! Mit einem solchen Naehrboden findet das kollektive Weltverstaendnis Rahmenbedinungen fuer eine pro Oekologische Entwicklung.

Reduzierung

Manchmal wird man feststellen, dass die Idee je mehr umso besser gar nicht immer zutrifft, sondern dass man dank weniger einen (ungeahnten) Mehrwert erlebt

Not machr erfinderisch / Suffizienz
partitial
Nutzenverlagerug

Weniger an der einen Stelle ist ein Mehrwert an anderer Stelle

Vermeidung
xxs
minimalinvasiv
immer nur soviel wie man braucht
Sparsamkeit so sagte shon Cicero sei eine riesige, unerkannte Einnahmequelle. In unserer Konsumkultur scheint Sparsamkeit verpoent. Reste wegschmeissen statt wert zu schaetzen, ist in allen Altersklassen sehr verbreitet.

Mir ist keine Statistik bekannt, welche die allseits bekannten IKEA Bleistifte in ihrem Verbleib nach dem Verlassen des Stiftespenders im Shop untersucht und quantifiziert. Selbst die hochwertigen Bleistifte, die man kauft erreichen selten die Erscheinung eines Stummels und landen dann schneller im Abfall als in einer (immer noch kaeuflich zu erwerbenden) Stiftverlaengerung. Die meisten Leute wissen garnicht, dass es Stifteverlaengerungen fuer die Weiternutzung von Stiftstummeln gibt und ausserdem wer verwendet ueberhaupt noch einen Bleistift, wo man doch an jeder Ecke Kugelschreiber geschenkt bekommt ... uns geht es schon ziemlich gut und nach der Frage wieso solche Errungenschaften so schnell durch den Reboundseffekt ueberschattet werden, sollte sich jeder selber zu zuegeln versuchen in allen Dingen, die in irgendeiner Form nach Verschwendung riechen koennten - denn Uebung macht den Meister.

Na wo ist denn nur die praktische Frischhaltefolie hin, so ein paar zusaetzliche Weichmacher im Essen waeren doch eigentlich ganz zeitgemaess oder sollte man vielleicht besser davon absehen, das Essen ueberhaupt noch aufzuheben und lieber gleich wegschmeissen, samt Topf, denn der ist ja sowieso stilistisch fragwuerdig und und weil sowieso noch Platz in der Tonne ist. Ein schicker Edelstahltopf ohne Blumen ist ja heutzutage preiswert und fuer das Spuelen wuerden ja schliesslich auch Wasser und Energie verbrauchen ....

Verschwenderisch zu denken und zu handeln ist leicht, Sparsamkeit hingegen erscheint muehsam aber ist definitiv zukunftsfaehiger!

Dieser DIN A 4 Briefumschlag wurde schon mehrfach fuer Sendungen, zu Aufbewahrung und Lagerung, fuer Notizen und sogar Skizzen verwendet - das ist in machen Firmen, Instituen und auch Haushalten normal, wieso auch nicht?!

Trotzdem lassen sich die meisten Leute dank leichter Verfuegbarkeit immer wieder dazu verleiten nur neue Umschlaege zu verwenden, es despektierlich zu finden einen mehrfach genutzten Umschlag (oder Geschenkpapier) zu nutzen, und nach dem Gebrauch den Umschlag in den Muell zu stecken - fertig. Das ist in Anbetracht einer erweiterten Nachhalhiltigkeitsdebatte rueckstaendig, denn hier gilt: Mehrfachnutzung ist Trumpf!

Das Tablet funtioniert gluecklicherweise schon erstaunlich lange, lediglich an der Magnethuelle hat vermutlich das leicht erhoehte Gewicht des Klappdeckels zu einem vorzeitigen Materialverschleiss im Filscharnier gesorgt. Gaffatape konnte schnell helfen und das nun schon genauso lange wie die Originalhuelle seinerzeit funktioniert hat. Die sichtbaren Spuren, dass die Huelle repariert wurde ist eher als ein Zeichen von geistigem Reichtum als von materieller Armut zu lesen, es signalisiert einfach respektvoll mit unseren Ressourcen umzugehen und versteht sich als Aufforderung fuer andere dieses ebenso zu tun.
Der Monoblockstuhl ist eine Ikone mit Strahlwert in sehr unterschiedliche Richtungen, ihn als Kindersitz reversibel aufs Rad zu schnallen ist toll! Das spart die Ressoucen fuer die Extraproduktion spezieller Fahrradkindersitze und er ist jederzeit an der Destination als solitaere Sitzgelegenheit nutzbar. Diese Denk- und Handlungsweise auf andere Kontexte, die uns bisher auch nur als "Einbahnstassen" vertraut sind, anzuwenden ist zukunftsfaehig auch und gerade in Richtung Nachhaltigkeit.
Die Verwendung dieses Portemonnaies hat auch mehr mit Reichtum als mit Armut zu tun, auch wenn man es quasi umsonst aus sog. Muell herstellen kann.

Wer sind denn die eigentlichen Verlierer und Gewinner im Spiel um den Verkauf von Kunstleder- oder Lederwaren, so eine Frage darf man doch mal stellen. Oder ist das Ego schon so dahin gerafft, dass man sich tatsaechlich ueber die Zurschaustellung seines Portemonnaies Anerkennung erschleichen muss?! Im Zuge einer erweiterten Nachhaltigkeitsdebatte lernen wir, das die immateriellen Wachstumswerte definitiv geeigneter sind als alle ressourcenintensiven Wachstumsstrategien.

In dieser Huelle ist der I-Pod sogar geil getarnt und zudem noch ganz gut Spritzwassergeschuetzt. Dass die mittige Plazierung der Klinkenbuchse aesthetisch stilistisch aktuell immer noch als korrekt empfunden wird, taeuscht bei dieser Huelle nicht laenger ueber den Notstand hinweg, dass der Kabelaustritt auf der Mitte der Stirnseite funktional absolut hinderlich ist und bei dieser Performance nur mittels der Verwendung eines Winkelsteckers optimiert werden koennte. Weniger ist also auch hier wieder mehr, nicht zuletzt wegen solcher spitzfindigen Erkenntnisse.
Hier wurde beispielhaft an Material gespart. Das Wasserreservoir wird nicht extra hergestellt und vertickt, sondern die omnipraesenten 1,5 L Einwegkunststoffflaschen werden mittels dieses Adapters in Dauernutzung ueberfuehrt. Bei genauerer Betrachtung findet man eine solche unten links im Blumentopf im Gebrauch auf der Abbildung. Solches Tun wird durch diese Produkte kultiviert, den Muell zu domestizieren ist einer der ersten Bausteine auf dem Weg in Richtung des Fernziels der Muellvermeidung.
Wieso muss man denn alles doppelt und dreifach haben. Frueher gab es zB auf dem Bauernhof einen zentralen Elektromotor, an den dann wahlweise mittels Ledertransmissionsriemen der Schleifbock, das Butterfass etc angedockt werden konnten, das gleiche wurde dann spaeter spielerisch daheim an der Dampfmaschine reproduziert. METABO hatte mal einen ganzen Satz von Werkzeugmaschinen (Kreissaege, Stichsaege, Hobel, Schleifmaschine etc im Programm, die als Herzstueck eine Bohrmaschine benoetigten. Das würde auch heute fuer Staubsauger, Brotschneide, Mixer etc praktikabel entworfen werden koennen - es will nur keiner, weil die Elektromotoren so preiswert sind. Neue Wege, richtungsweisende Installationen, innovative Produkte ... die intellektuelle Bereitschaft fuer die Reinstallation von derartigen Mufu Produkten befindet sich im Rahmen der erweiterten Nachhaltigkeitsdebatte just in diesen Jahren im Installationsmodus.
Was kann man mit den Sommerraedern im Winter bzw. mit den Winterraedern im Sommer anfangen? Diese Frage war der Ausloeser fuer die Idee, eine Platzfrage, mit dem Platz den man zur Verfuegung hat ordentlich umzugehen, so aehnlich wie der Lucius Burckardt mit den Parkluecken ...
Ohne Sitzen bringt das Radfahren mehr Training fuer das Herzkreislaufsystem als auch fuer die Muskulatur, lediglich der Lenker muss erhoeht werden, damit man nicht dauerhaft die Wirbelsaeule kruemmt. Und weil Gelegenheit bekanntlich Diebe macht, ist es besser den Sattel restlos zu entfernen, denn sonst laeuft der Benutzer naemlich doch immer wieder Gefahr sich zum Ausruhen hinzusetzen und es entgeht ihm die wichtige Erkenntnis, dass auch schon eine Pause im Pedallieren, einfach nur im Stehen zu Rollen, Entspannung verschafft.
Ohne Korkenzieher den Korken aus der Flasche zu ziehen (statt ihn hinein zu drücken), da haben mich die Tischler den Trick mit der Schraube gelehrt. Schell ist daraus die Idee mit der verbogenen Schraube geworden, weil man dann keine Zange mehr benoetigt, die sowieso in den meisgten Kuechen und Wohnzimmern fehlt. Und trotzdem, wer diesen Korkenzieher einmal benutzt hat, der wird sich in Abwesenheit eines Korkenziehers dank Erinnerung leichter zu helfen wissen wie so eine Flasche denn sonst noch zu entkorken sein koennte.
Sitzen ist das neue Rauchen, so dass neue gefluegelte Wort, welches unmissverstaendlich auf die Gesundheitsgefahren des - meist arbeitsbedingten - Marathonsitzens verweist. Und schnell setellen wir fest, weniger ist mehr, ein Stuhl mit nur 2 Beinen hilft schon der Wirbelsaeule samt Muskulatur, ein Stuhl mit nur einem Bein natuerlich noch viel mehr.

Die Anfaenge mit den Gymnastiksitzbaellen waren, wenngleich kulturell ziemlich unbeholfen, von der Sache her richtig, boten sogar Mehrwert fuer jene Freaks die Denselben lesen konnten und auch praktizierten. Aber der Ball ist verbannt,er hat es nicht geschafft, stattdesssen ist der Stitz von Nick Hans Roericht ein echter Fortschritt, der trotz einer schweren Geburt heute noch erhebliche Maengel aufweist.

Deswegen bleibt das Thema auch weiterhin interessant, lediglich das Setting sollte, seit der Gymnastikball verschwunden ist, durch Klimmzugstange und aehnliche Devices erweitert werden, denn ansonsten wird das Einbeinsitzen in seiner Wirkung unnoetig verkuerzt.

Weniger Durchblick laesst schaerfer gucken, das ist bekannt, wenn man die Hand zu einem Tunnel formt, um dahindurch auf ein entferntes Ziel scharf stellen zu koenen. Die Pinwhole glasses nutzen erfolgreich den gleichen Effekt; ob sie als Trainingswerkzeug zur nachhaltigen Verbesserung der Sehschaerfe verwendet werden koennen bleibt unklar.
Die MITROPA hat es ziemlich auf den Punkt gebracht, die Miniaturisierung des Raumbedarfes fuer ein KaennchenKaffee samt Kaennchen Milch (vermutlich). Schwer zu toppen, zumindest im Rahmen der Etikette klassischer Tabletop Performance.
Aus Japan kennt man so Geschichten um das Naechtigen auf engem Raum. Diese Variante auf dem Berliner Designmai 2005 zu sehen ist auch recht weit vorne, einach machen und ausprobieren ....
Das Bundesumweltministerium bezieht Position und da sollte man nicht die 40 vergeigten Jahre in die Wagschale werfen, sondern sich freuen, dass es endlich so weit ist. Die Erkenntnis, dass weniger Wegwerfen mittel- und langfristig mehr Lebensqualitaet beguenstigt, hat sich aus der Schmuddelecke gruener Besserwisser den Weg in die staatlichen Organe gebahnt. Ein Glueck, das noch beschleunigt werden sollte, um weitere Massnahmen zu ermoeglichen.
Noch so eine XXS Loesung vom Designmai 2005. Erst bei genauerer Betrachtung faellt auf, dass dieser foldable Flatroom auf einem Miniscooter installiert, recht beweglich sein muss ... Solche Denke ist frei und unbeschwert und wird nicht fuer das beliebte weil erfolgreiche groesser, schneller, weiter eingesetzt, sondern beschaeftigt sich mit Nischenbeduerfnissen der sparsamen Art - das ist und bleibt vorbildlich.
Fabian Baumann heisst der Designer, der sich ebenfalls auf dem Designmai 2005 mit diesem Entwurf eines total reduzierten Sitzmoebels vorstellte. Gute Beobachtung und pfiffig inszeniert, so sollte die Designwelt viel haeufiger mit Entwurfsfragen umgehen. Auch das Thema Nachhaltigkeit profitiert ungemein von diesen Entwurfskontexten, weil es sich hierbei um die Bildung und Schaerfung eines Bewusstseins handelt.
So eine Dachterasse macht totalen Sinn, eine Flaeche die vorhanden ist und nur wegen des Giebels in der Form nicht unmitttelbar nutzbar ist. Was auf der Abbildung ein bisschen wie gelagertes Material aussieht, taeuscht nicht darueber hinweg, dass der Aufbau in unseren Augen eher wie eine Schlafstaette aussieht. Die auf dem Nachbardach gelagerten Bodenbelaege haben vielleicht mal auf dieser Terasse gelegen, als Untergrund, oder ist da vielleicht wirklich gerade jemand mit aus- oder umraeumen beschaeftigt? So absurd derartige Spekulationen erscheinen, fuehren sie sehr einpraegsam vor Augen, wie sehr wir im eigenen Kulturkreis und den vertrauten Verhaltensweisen verhaftet sind. Sehr leicht werden die uns (individuell) vertrauten Gegebenheiten als Basis und zur Orientierung fuer das Lesen der Welt um uns herum verwendet, selbst dann wenn es wissentlich um Augenblicksaufzeichnungen aus einem komplett anderen Kulturkreis handelt.
Was sich hier als Cover fuer ein politisches Buch zeigt, ist natuerlich die Loesung der Wahl fuer einen realistischen und zukunftsgewandten Umgang mit unseren Umweltproblemen. Die Triebfeder fuer die Aktivisten im Umweltgeschehen sind angetrieben von einer intrinsichen Sehnsucht nach einem Leben im Gleichgewicht mit der Natur, die Kraft dieser Sehnsucht entfesselt Energien, die nonmainstreamiges und auch darueber hinaus anstrengendes Verhalten immer wieder ermoeglichen.
Das Mangel direkt negativ besetzt wird ist wahrscheinlich biologischen Ursprungs, wenn das Nahrungsangebot irregulaererweise unterhalb des gewohnten Durchnschnitts liegt, wird eben dieses unterhalb direkt mit dem Bedarf nach Korrektur in Richtung gewohntem Normalzustand besetzt.

Dass selbst der Organismus eben solchen Mangel als Vorteil nutzt, naemlich zum Reinigen bzw Befreien von altem Restbestaenden (Entschlacken/ Fasten), ist nicht immer vordergruendig. Das Diktum AdNdT bekennt sich zu diesem Mehrwert eines negativ konnotierten Ausnahmezustandes und ruft dazu auf, nicht jeden Umstand mit dem Vergleich des satten Normalmasses vorschnell zu entwerten, sondern stattdessen den Blick zu erweitern um wahrnehmen zu koennen, dass an verdeckten bzw. unbeobachteten Eckpunkten, die unter Umstaenden Schluesselfunktion besitzen, essentielle Vorteile oder Mehrwerte bedingt durch den sog. Mangel erzeugt werden. Derartige Zusammenhaenge aus dem bioorganischen Bereich lassen sich auch im Umgang mit unseren Artefakten konstruieren bzw. beobachten. Bei ganz bewusstem Handeln laesst sich dann sogar sehr strategisch der Wirkmechanismus inszenieren, soll heissen es lassen sich unter Umstaenden positiv-Entwicklungen, sog. Vorteile durch eine zuweilen unbequeme Minimierung oder Deformierung des gewohnten Standarts provozieren. Die Observation des Umfeldes und Agierens darin ist ein Einstieg in das Thema, das Agieren durch Ausprobieren/ Interventionen und anschliessende Bewertung des Geschehens sind der naechste Schritt, eine Zusammenfuehrung der Konklusion in einem Produkt kann dann einen konzeptstarken Entwurfsansatz bieten.

Erst beim zweiten Hingucken wundert man sich, dass wir recht viele Bezeichnungen fuer den Mangel haben, vielleicht verbirgt sich dahinter bereits die etwas hilflose Idee einen Umgang mit demselben zu finden.

Der aus dem lateinischen stammende Begriff Suffizienz ist eigentlich nur in der Medizin gebraeuchlich, dort als Insuffizienz, soll heissen mangelhaft statt ausreichend. Die Popularisierung in der erweiterten Nachhaltigkeitsdebatte kommt daher, dass man feststellte, dass die Gewoehnung an ein permanentes Ueberangebot das ausreichende Maass lediglich durch die Abwesenheit eines Zuviels als Mangel bewertet darstellt. Der dahinter verborgene Appel lautet natuerlich, den Weg zurueck zum Normalen zu finden, folglich das Zuviel als abnorm zu verstehen. Einerseits haben viele Menschen davor bereits Angst andererseits ist das ausreichende Maass in dem Moment wo es nicht mehr rein bilogisch organisch verstanden wird in seiner Erscheinung durchweg inkonsistent und heterogen. Wir haben uns eine Kultur des Vergleiches antrainiert, die es uns schwer macht die eigene Zufriedenheit unabhaengig von unserem Umfeld erleben zu koennen, andersherum formuliert macht es das Individuum allzuleicht ungluecklich wenn andere Mehr haben. Diese im Neid gipfelnde Untugend produziert in unserem multimedialen Zeitalten eine wahnsinnige Wucht in Richtung Konsum, der ungluecklicherweise wirtschaftlich gesehen die Eintrittskarte in Prosperitaet und das damit verbundene Gluecksversprechen darstellt. Meditieren statt Konsumieren scheint da ein Approach ... kann in der Alltagstauglichkeit als Entschleunigung, Deautomatisation etc in Ansaetzen praktiziert werden.

Es tut sich schnell die Frage auf, ob die Verwendung der gotischen Schriften generell zu vermeiden sei?!

Mittels Quartett werden schon die Kinder an die groesser, schneller, weiter Denkweise gewoehnt. Es waere ein schoenes Produkt der Nachhaltigkeit, ein Quartet zu inszenieren welches die neue Denkweise transportiert: Langsamer, kleiner, bescheidener .... wie sieht das aus?
Unter Verwendung bestimmter Spritzen und Nadeln ist es möglich und legitim, aus einer Impfampulle 5 + 1 Dosen zu entnehmen, obwohl eigentlich nur 5 Dosen vorgesehen sind. Erst der Mangel an Impfstoff scheint solch sparsames Vorgehen zu beguenstigen ...
REH(Raumerweiterungshalle) teleskopartig ineinander geschoben (aufgebaut etwa 128 Quadratmeter bei 16 Meter Laenge aus 8 Raumelementen)
Die sparsame Verwendung eines Produktes ist deswegen so selten, weil meist durch die vermehrte Nutzung der unternehmerische Umsatz steigt
Das Aufschneiden "entleerter" Tuben ist verpoent, weil diese Form der Sparsamkeit - Umweltschutz hin oder her - als extrem gilt und letztlich als geizig stigmatisiert ist.
reversibel / ersetzt sonstige Befestigungselemente / in Zeiten des Nichtgebrauches absolut universell nutzbar / animiert zu Umnutzung / guenstiges Packmass
bekannt von Hochspannungsmasten etc, ist diese Leiter absolut Material optimiert, muss idealerweise gegen Verdrehen gesichert werden.
ein Sattel und Fussrasten, so einfach ist das - Lediglich das Sicherheistbeduerfnis verbietet heute diese Loesung und raet zu Kindersitzen mit Ruecken- und Armlehnen, in denen die Fuesse moeglichst noch mit Klett festgeschnallt werden, Verantwortungs- oder Gefahrenbewusstsein werden durch solche sog Universalloesungen weder beim Kind noch bei den Erwachsenen trainiert .. ganz zu schweigen von der Materialverschwendungskaraoke.
anstelle eines solitaeren Blumenstaenders in einem Cafe, wurde dieser Kindersitz in Zeiten des nicht Primaernutzens als Blumenstaender verwendet - bei Nutzung als Kindersitz, stehen die Blumentoefpe vorruebergehend auf dem Fussboden.
Keiner moechte eine Toilettenpapierrolle in der Jackentasche als ressourcenptimiertes TEMPO Substtitut mit sich rumtragen, aber fuer alle Faelle zuhaus ist das eine unschlagbar oekologische Loesungsvariante. Wenn sie dann noch dank PD gut praesentiert bzw installiert ist - soll heissen, dass sie nicht mehr nach Toilette riecht - dann ist das tadellos.
Wenn dieser Crystal Kugelschreiber der Firma BIC nicht so unverschaemt preiswert waere, dann wuerden diese Stifte auch nicht so haeufig liegen gelassen, verloren etc. Der Preis definiert den Anteil der Lebensenergie, die der sog. Besitzer des Schreibers bereit ist in ein sich Kuemmern zu investieren. Schon das Aufheben vom Boden und sauber machen scheint im Verhaeltnis zum Produktwert ueberzogen.
Die Tassen koennen wir doch behalten, da sollte nur ein Deckel drauf, jederzeit wieder zu trennen, dann kann man auch mit diser Tasse rumlaufen (CTG) ..
so einfach geht das mit dem Lampenschirm, seit die Leuchtmittel mehr Licht als Waerme emmitieren und preiswert ist die Lösung auch 2,99 € geteilt durch 500
... mit einem Stueck Brot das Glas auskratzen erspart die extra dafuer kaeuflichen Nutellaspachtel.
.. um auch den letzten Tropfen aus der Kartonverpackung zu holen, einfach die Ecke abschneiden und ausschuetten.