Das Gehaeuse eines handelsueblichen Spitzmaschinchens (mit der Trennscheibe vom Dremel) abspecken, Teile der Gehaeusewaende wegschneiden (Achtung bei Verstaerkungsrippen) und das "aufgebrochene" Gehaeuse mit Bauteilen von alten Modellhaeuschen (Rest- bzw. Fundstuecken) zu ergaenzen, war hier der Approach.

Das Dach bleibt abnehmbar um vorruebergehend von oben Licht die Fraese zu werfen zu koennen, damit die Betrachtung des Fraesvorganges mehr Spass macht.

Die Arbeit mit Fundstuecken stimuliert fuer die Grundidee, das Spitzergehaeuse im Sinne eines Hauses als architektonisches Grundmotiv zu verstehen, um es dann zB aus diesem Blickwinkel freier interpretieren zu können:

Ist es wirklich die einzige Idee, das Fenster im Haus zu Verwenden um den Blick auf den Abfall zu pimpen, gerade wo die Idee, dass unser (tägliches) Abfallproblem bereits durch einen entsprechenden Container gelöst sei schon lange nicht mehr stimmt?

Schon im Kleinen ist bei diesem Anspitzmaschinchen ein Paradigmenwechsel - oder etwas bescheidener formuliert - zumindest ein Richtungswechsel abzubilden sinnvoll:

Den Blick auf den Fraesmechanismus der Anspitzmaschine ist spannender, ergiebiger, informativer uvm. Auch für den Umgang mit dem Abfall gibt es transparentere Lösungen, als da temporaere verstauung desselben im transparenten Minicontainer.

Den Blick auf den Fraesmechanismus der Anspitzmaschine mittels Fenstern freizugeben ist spannender, ergiebiger, informativer uvm. Auch für den Umgang mit dem Abfall gibt es transparentere Lösungen, als die temporaere Verstauung desselben im hauseigenen transparenten Minicontainer.