DO IT YOURSELF

Immer nur die Anderen verantwortlich machen wollen ist fast das Gleiche wie, immer dem Herdentrieb folgend alles so zu machen, wie es die Anderen machen. Selber denken und selber machen hingegen beguenstigt die Chancen fuer Innovation. Erstens braucht es ein tragfaehiges Ziel und zweitens die Bereitschaft provisorische, improvisierte Mittel und Strategien ungeachtet der Performance prozessbedingt als vollgueltig einzusetzen. Ausprobieren und Experimentieren heisst, das Nonkonforme und das Unkonventionelle zulassen, wie schon der Volksmund sagt: Probieren geht ueber Studieren. Lediglich Kinder, die noch nicht wissen was geht und was nicht geht, was als richtig und was als falsch gilt, weil sie die Welt so sehen, wie sie ist und nicht so wie sie zu sein behauptet wird, solche Gemueter sehen ihr Ziel unvorbelastet, bewegen sich selber durch ausprobieren und brauchen nicht einmal Mut zum Fehler machen.

Im grossen - am Zustand des Globus - erfahren wir aktuell kollektiv dass auch das Wachstum endlich ist, das die Ressourcen zur Neige gehen, dass der Output die Grenzen sprengt und das gesamte System zu vernichten droht. Im Kleinen z.B. hat naturbedingt jeder Mensch schon selber zu Lebensanfang die zwingende Endlichkeit bestehender - oft liebgewonnener Zustaende - durchexerziert, dass irgendwann ein Wechsel stattfinden muss, dass ein Embryo den Uterus verlassen muss und auch im Leben kommt jeder Organismus mal ins altern, muss jeder Organismus irgendwann von dieser Buehne abtreten, ist die Zeit aufgebraucht, gibt es kein alles ist machbar mehr ... wir lernen omnipraesent (bei entsprechender Achtsamkeit), dass jeder Wachstumsidee Grenzen gesetzt sind. Lediglich bei der Konstruktion unseres Wirtschaftswachstums meinen wir - vielleicht aus Ratlosigkeit - uns diesem Naturgesetzt eines gedeckelten Wachstums wiedersetzen zu koennen und diese Uneinsichtigkeit verursacht gegenwaertig grosse Schaeden. Um ein Gegensteuern zu ermoeglichen faengt man zweckmaessigerweise wieder im Kleinen an, vielleicht jeder in seinem eigenen (diy) Universum, die Multiplikation ist dabei ja nicht der erste Schritt, sondern kommt danach, auch wenn wir das gerne (letztlich gewohnheitsbedingt) anders saehen ...

Als z.B. vor mehr als 30 Jahren die ersten Freaks - weil sie ein intrinsisches Beduerfnis hatten, die Nutzung nichtfossiler Energieen zu erforschen - anfingen mit Solarenergie zu experimentieren, wurden diese im Hinblick auf Anwendungssperpektiven in industriellem Massstab nicht ernst genommen und haben dessen ungeachtet einfach weiter gemacht. Aehnlich weltfremd mutet heute aus unterschiedlichsten Gruenden die Vorstellung eines suffizienteren Lebensstiles als Rettungsstrategie hinsichtlich unserer Umweltprobleme an. Heute verdankt man retrospektiv genau diesen "unbelehrbaren" Solar-Bastel-Freaks der ersten Stunde die spektakulaere Hoffnung auf eine Loesung unserer Umweltprobleme durch Begruenung der Energiefrage.

handeln ausprobieren

einfach machen, denn probieren geht ueber studieren

reparieren wiederverwerten weiterverwerten
Umnutzen zweckentfremden experimentieren nachbauen
erfinden spielerisch veraendern verbessern
die Welt neu denken
das aendern, was ich aendern kann

nach Aenne Burda

Achtsamkeit

Deine eigene Erfahrung zaehlt!

Achtsamkeit kann man nur selber trainieren, genauso wie andere Eigenschaften und Faehig- bzw Fertigkeiten ... es laesst sich Vieles darueber lesen, aber ausfuehren und trainieren kann man nur selber (do it yourself) und das faengt schon im Inneren, zB im Kopf an, bevor das diy nach aussen in Erscheinung tritt, sichtbar wird

Wie schoen dass hier der Überfluss nicht in bestehenden Gittertoren herrschte, sondern in Zeit, Musse und Material fuer eine eigenstaendige Umsetzung. Das Grundmotiv der Sonne wurde weiter stilisiert, vielleicht auch in Ermangelung einer Ringbiegevorrichtung? Das Tor bietet 1000x mehr Emotio als die bekannte Standartware, macht Freude zu sehen, obwohl ein Tor immer ein Tor bleibt.
Bekanntes Tool aus der Reha, sogar im Original mit einem Tennisball vorgesehen, stiftet gerade dadurch immens zur Nachahmung an, und funktioniert tadellos.
Damit im Winter die Tuere nicht immer aufsteht macht ein Tuerschlieser Sinn. Diese haefig gesammelten Huehnergoetter als Zuggewicht finden auf diese Weis eine alltagspraesente Verwendung jenseits des Staubfaengers und erinnern somit immer wieder ans mehr, das heisst, die auf unseren Festplatten gespeicherten Urlaubserlebnisse werden mittels des Fundstueckes ins Bewusstsein gehievt.
Die Stifthalterspirale raste mittels Umformung temporaer als Sonnen- oder Blumenmotiv ein, streut somit mehr Licht als in ihrem klassischen Gesprauchszustand.
Eine "Kaffeemaschine fuer die Westentasche", so einfach hat Benedikt Kircher sich das damals vorgestellt und bedingt durch den Kontext einer Aufgabenstellung ad hoc umgesetzt. Das ist genau die Leichtigkeit gepaart mit Zielstrebigkeit, die Neues Hervorbringen helfen kann.
Effizienz beim Apfelschneiden, kann durch die Verwendung zweier unterschiedlicher Messer bewerkstelligt werden. Die gerade Klinge ist fuer die geraden Schnitte zustaendig, erst der "Krummsaebel" ermöglicht den engen Radius, der fuer eine effiziente Entfernung des Kerngehaeuses erforderlich ist.

Die Moeglichkeiten des Werzeugs sind vergleichbar wie bei Fuchschwanz und Laubsaege, auch die Methode der Sparsamkeit ist im Falle des Apfels genau die Gleiche wie bei jeder Ressourcen Verschwendung oder dem respektvollen Ressourcenschonen in beleibig grossen Dingen. Ueben kann man an jedem Sujet, je kleiner die Uebungsstuecke, um so sicherer beherrscht ihr die Methode letztlich auch in grossem Rahmen. Verbreitet ist trotzdem der Irrglaube "das bringt doch nichts/ ist doch egal/ lohnt sich nicht", das Verstaendnis, dass es darum geht als Mensch (Gewohnheitstier) eine Methode zu lernen und zu trainieren rueckt nur allzugerne in den Hintergrund der schnell zitierten Quantitaeten, fast hat es den Eindruck als instrumentalisiere man dieses schwache Argument (schwach, weil zu diesem Zeitpunkt ein Nebenschauplatz) um der Bequemlichkeit (incognito) Raum zu geben. Das man dabei die qualitative Leistung daemoliert wird ebenfalls gern ignoriert.

... dabei koennte man fast jeden Kinderwagen mit etwas good Will auch erwachsenentauglich entwerfen und konstruieren. Da kommt man aber nur drauf, wenn man den Bestand zuweilen unplanmaessig nutzt. In der Tragweite ergeben sich komplett neue Produkte, die ihrerseits neuartiges - im guenstigsten Fall nachhaltiges - Verhalten stimulieren helfen koennen.
Dieser Dreier (in Wirklichkeit eher 3,20 m)wurde selbstgebaut und toppt alle "Planungsware". Die Wucht dieses Phaenomens ist so stark, dass man wuenschen moechte saemtliche Standartware zu verbieten, um der latent omnipraesenten Demontage des guten Stils Abhilfe zu verschaffen.
Das bemerkenswerte an diesem Kinderspielzeug (was auch immer das heissen soll) ist die unkomplizierte Befestigung mittels einer diy-Drahtumformung, ganz nach Bedarf fuer fast jede Situation passend. Diess Prinzip liesse sich auch auf Erwachsenenspielzeug oder (sog. Funktions-) Produkte im Rahmen der anbindungsspezifischen Eigenarten anwenden.
Endlich hat der Erwachsenenbaukasten es aus der Handwerkerecke heraus auf den Consumer Markt geschafft, damit lassen sich Moebel, Leuchten etc fuer den taeglichen Gebrauch selber bauen. Eine riesige bandbreiete an Anwendungsmoeglichkeiten, die vom Korsett der Dachlattenakkuschrauber Mentalitaet befreit, auch wenn genauso wie bei jedem Anderen LEGO-Kasten die Beschraenkungen nicht lange auf sich warten lassen, zum Glueck nur, dass die Inspiration schneller ist ...
Was soll das denn, eine Astgabel?! Nur weil da etwas anderes kaputt war oder gerade fehlte?! Eine plakative Absage an Wegwerfen und Neukaufen, zugunsten der Improvisation mit Fundstuecken. Diese Methode funtioniert nicht nur, sondern trainiert, Wahrnehmung und Vorstellung, besser als jeglicher Designer Schnickschnack. Einfach machen, die Dusche wird schon halten, im naechsten Schritt kann man es dann nett machen, ausbauen, erweitern, der Duschbaum, mit unterschiedlichen Positionen und Funktionen, spaeter dann vielleicht das gefundene Knueppelholz wieder abstrahieren bzw uebersetzen, so kann Design gehen, sollte man doch diese beruehmte Wasserarmatur kennen ...
Da wollte doch jemand was und wenn es das nicht gibt, dann macht man es eben selber! Man sollte sich auch nicht allzuschnell von darfnicht, kannnicht, gehtnicht einschuechtern lassen, denn wichtiger als die Verhaltensregeln ist die Vision einer nachhaltigen Zukunft und der individuellen Arbeit daran. Und dieses Sofa dortoben hin zu schaffen, das ist weniger ein Gelegenheitsjob als vielmehr ueberlegte, geplante und durchgefuehrte Arbeit. Erst die Arbeit gegen die Schwerkraft der gesellschaftlichen Konventionen zu denken und dann auch zu starten - letztlich kann sie dann jeder nutzen, der sie entdeckt.
Die Kaffeemaschine (Hilfe - wer so etwas verwendet)steht doch eigentlich immer im Weg herum. Taeglich Wegraeumen will man sie aber auch nicht, was tun? An die Wand haengen, das waere gut: Also schnell ein Schluesselloch in den obersten Bereich des Wasserreservoirs gebohrt und die Maschine haengt andlich an der Wand, zugegeben noch etwas wackelig, weil das Gehaeuse an dieser Stelle nicht fuer derartige Belastungen ausgelegt ist, aber der Startschuss ist gesetzt und funktioniert. Daraus ergibt sich eine komplett neue Performance fuer den Entwurf einer Kaffeemaschine und darueber hinaus ...
Wie laesst sich vom Hochbett das Deckenlicht schalten?! Mittels Seilzug!

Ohne lange Nachdenken einfach mal loslegen, bis das Ergebnis funktioniert, vorher aufhoeren gilt nicht, spaeter veraendern, verbessern usw. ist ganz normal.

Manchmal kann das einfach mal helfen, wenn man das Saegen als Kind noch uebt und dann einen zweiten Griff fuer Ausrichtung und den Druck zur Verfuegung hat. Einach anschweissen, beutzen und beobachten!
Ordnungshueter in der Schublade, gerade fuer den Netzteil- und Kabelsalatmuell. Zusammengeftete TetraPack Sockel kosten nichts, sind Platzsparend, aus dem Abfall entleihbar, ausbaufaehig ....
Wer kennt nicht das Schneiderlein von Max und Moritz nach dem ungewollten Bad auf der Stuhlkante gegen Magendruecken kaempfend ...

Auch um die Kreuzschmerzen zu lindern, hilft Device zum Aufdehnen, den man am besten selber ausprobiert, zur Zeit noch selber bauen muss.

Das Wasser ohne Spueli oder Seife kann man gut in einer Kanne fangen und fuer die Blumen nutzen. Solange man solches Device noch nicht kaufen kann, hilft nur selber bauen.

Den Rohstoff Wasser in dieser Form wert zu schaetzen tut gut, auch wenn die Wasserwerke angeblich mitlerweile eine so dicke Bruehe erhalten, dass sie wohl froh waeren, wenn dies Suppe moeglichst mit sauberem Wasser verduennt waere. Man gewinnt doch zunehmend den Eindruck, dass das System mit hochgradig gefiltertem Wasser die Fäkalien zu entsorgen ein bisschen gestrig ist. Waehrend Stoffwechselkreislauf Endprodukte am Ort des Geschehens als Humus wertvoller Rohstoff waeren, werden diese im Klaerwerk stark mit weiteren Substanzen verunreinigt und tauchen dort in solch rauhen Mengen auf, dass sie zum Problem statt zum Wertsoff avancieren. Dieses Vorgehen hat schon etwas Absurdes, mit oder ohne Trinkwasser als Transportvehikel. Insofern erscheint der Eingriff mit der Giesskanne doch eher bescheiden, loest unterdessen eine Flut von Veraenderungsueberlegungen aus und verdichtet die Tatkraft als Individuum aktiv werden zu muessen.

Die schoenen Venylcover in den eigenen vier Waenden als Deko an die Wand zu bringen ist der Wunsch, Spezialteile dafuer gibt es noch nicht. Also drei Dachpappennaegel, einer oben, zwei unten jeweils rechts und links, dann laesst sich das Cover samt Scheibe (durch seitliches Schieben) entnehmen und nach dem Gebrauch auch wieder in die Galerie einreihen oder mal austauschen.
Sport in den Alltag zu inegrieren ist erst ein Anliergen, seit viele Arbeitsplaetze so menschenfreundlich geworden sind, dassRuecken und Kreislauf gleichermaassen ruinieren. Gelaenderrutschen, gegen die Laufrichtung der Rolltreppe zu rennen etc sind unerwuenscht, da waere es doch besser gleich Sprungbock und Boxsack mitten im Treppenhaus (hier VdV) zu installieren, selber Schuld wer die Gelegenheiten nicht nutzt
Aus diesem Plattencover spricht die Kraft des einfach Machens! Innerhalb der Industriebrache Liegestuhl und Sonnenschirm aufzuschlagen ist um Laengen besser als sich ueber was auch immer zu beschweren ...
Flicken sind nicht laenger unschoen, Zeichen von Armut etc. sondern reparierte Kleidung ist hip, deswegen kann man Flicken auch ruhig zur Schau stellen, sie sind Zeugen von Weitblick, Mitdenken und Handeln. Wieso auf Kosten der Umwelt die Ressourcen schrotten, wieso nicht ein ressourcenfreundliches Reparieren plakativ zelebrieren?! Zeitmangel ist das groesste Hindernis auf dem Weg zum Werterhalt durch Reparieren, aber sehen wir doch mal genauer hin, wieviel Zeit das Geldverdienen und ewige neukaufen als Automatik verschlingt, ganz abgesehen von den kollektiven Umweltkosten für diesen stetigenm unnoetigen Warenfluss.
Also wenn das keine Einladung ist?! Die Anzahl der Sonnenstunden auf dem Dach des Hauses ist nun einmalhoeher, die Aussicht besser und die Ruhe meist auch. Also geht es los in Guerillamanier, aber weil es gefaehrlich ist, sollte man so etwas mit Hand und Fuss planen und dann durchziehen ...
Die meisten LWS Erkrankungen kommen vom Maratthonsitzen auf der Arbeit und im ganzen alltaeglichen drumherum, weil sich allmaehlich die einseitige Biegung der Wirbelsaeule einwaechst. Da wird empfohlen sich mal auf den Bauch zu legen und auf die Ellebogen gestuetzt zu lesen, um eine Gegenausrichtung zu beguenstigen, auch die Cobraposition aus dem Yoga offenbart schnell gravierende und meist unbewusste Defizite ... da war es eine Wohltat auf dem Bauch leiegend auf dieser Liege zu uebernachten, der Ruecken fuehlte sich am naechsten Morgen wie neu geboren an. Das laesst sich kultivieren ...
Wenn es doch immer noch keine Regenschirmartigen faltkabinen fuer das rad gibt, dann muss man den Schirm eben doch selber halten. Wen es interessiert der findet auf der Homepage von Richard Sapper einen sehr interessanten Approach zu diesem Thema.
Weil der Aluminiumsandguss mit verlorenen Formen arbeitet, kann man hier die Masscustomization gut ausreizen: eine im Modell auswechselbare Prägung individualisiert das finale Produkt (in diesem Fall ein Winkel).
Soweit kann das kommen Design vermeiden, Schweine machen weniger Mist. das Original war eine Werbung der Stadtwerke Wuppertal, die sich gegenueber der Hochschule durch minimale Ueberklebungen schnell zweckdienlich verfremden liess. Das war vor 25 Jahren und ist heute wichtiger und auch anerkannter als damals. Wege suchen und beshreiten!
Sogar ein Rolls Royce Phantom laesst sich durch NAchbau mit den zur Verfuegung stehenden Mitteln daheim beleben, ohne direkt eine Kunstoffreplik zu erwerben. Es sollte bemerkt werden, dass die dauerhafte Praesens auffaellig hoeher bei diesen selbst gemachten Dingen ist.
FIMO macht`s moeglich und erst im weiteren Verlauf (also taeglichen Gebrauch) merkt man, dass eine domestizierte Schraubzwinge im Haushalt Gold wert ist, die Phantasie und Eigenstaendigkeit aller Mitbewohner befluegelt und neue Moeglichkeiten eroeffnet. Auch die geschmacklosen weil ausschliesslich funktionalen Wandhaken erleben Bereicherung durch 3D Dekor, auch wenn dieses nun weder in dem einen noch in dem anderen Falle bisher durch Metallgussverfahren ersetzt wurde. Sammelte man nach dem Krieg aus Materialmangel heraus alte Naegel, Fahrradschlaeuche, Dosen uvm offeriert uns der gegenwaertige (scheinbare) Ueberfluss die Freude am Wegwerfen, die Freude am immer Neu haben koennen. Wer nachhaltig leben will, sollte nach Wegen der Wertschaetzung konsekutive Langlebigkeit suchen, das ist eine Methode die gelernt werden will, und folglich nicht im Grossen direkt funktionieret, sondern mit allen Spitzfindigkeiten zuerst im Kleinen zu Lernen begonnen werden sollte.
Und noch einer: Wie auch immer war mehr als die halbe Griffoese weggebrochen (dank Kunststoff Trash scheinbar moeglich), der Rest hingegen, die Scheiden zB waren voll intakt. Und nach der Reparatur sieht man, die Schere koennte doch von vorneherein ganz anders aussehen, auf jeden Fall koennte sie dadurch vielleicht den Weg zu Langlabigkeit finden, bei Kinderscheren eine Traegereinheit, die dann durch Nachdekorieren durch die Kinder selber personalisiert wird. Und wie sieht das dann bei den grossen Kindern, den sog. Erwachsenen aus? Bei Moebeln, Fahrzeugen etc?
Die mit einem eigenen Bild bedruckte Tasse ist nun schon seit langer Zeit der Hit als Lieblingstasse.
Der Bahnhof Baden Baden in unterschiedlichen Erscheinungen, wie wir als Erwachsene ihn nicht mehr sehen koennen.
waehrend LEGO und Fallerhaeuschen zwar zum selber machen animieren, ist der Transfer auf eigene Weiterentwicklung blockiert, weil die Kinder sich ungewollt in Abhaengigkeit zum Bausatz bringen. Um diese Huerde zu nehmen wurden solche Holzbausaetze entwickelt ....
warmes Wasser ist (nach Gewoehung) nicht nur angenehmer zu trinken, sondern auch einfach gesuender. Das braucht man auch nicht auf dem Herd portionsweise zu erwaermen, sondern kann man einfach auf die Heizung stellen. Um das herunterfallen zu vermeiden, baut man sich einen Flaschhalter aus dem, was gerade zur Verfuegung ist ...
Wenn ich mich richtig beobachtet habe fehlt es bei meinen Jeans an Oberschenkeltaschen (nicht nur fuer das Handy, auch für Stifte, Taschenmesser etc), wie ich solche von den Cargohosen gewohnt bin und zu schaetzen weiss. Folglich applizier ich welche und will mich dafür nicht verstecken (Hautfarbene Hoergeraete haben wir doch hinter uns - oder) also krass kontrastierend in Farbe von Textil und Garn. Auch die Bomberjacke mit der Oberarmtasche ist interessant waere vielleicht nach dem gleichen Strickmuster zu handeln ..
.. wenn sonst nicht hilft, einfach die Schilder umgestalten.
der Boeckl aus Suedtirol ist schnell aus alten Skiern reproduziert, auch bei entspannter Sitzhaltung. Als DIY einstieg koennte man auch ein Kit zum selber bauen mit Adapter und Anleitung anbieten (Edelvariante mit einem schicken ALU-Gussteil statt der geschweissten Variante)
Bei dem Versuch einen geeigneten Fuss gegen des Umfallen des Einbeinsitzes (mit und ohne Rueckenlehne) zu finden, kamen alte Kleinreifen erfolgreich zum Einsatz. Das Duroplast scheint - bedingt durch seine originäre Nutzungsintention - nahezu unkaputtbar, es laesst sich gut verformen und bietet als Stuetzfuss am Sitz max. Bewegungsfreiheit. Der eigentliche Fusspunkt erhaelt den erforderlichen Druck gegen Verrutschen der Stehhilfe durch das Körpergewicht des Benutzers, welches mittels Stuetzholm punktuell auf den Boden geleitet wird, das Umfallen hingegen wird duch die grossflaechige Auflage des Reifens verhindert.
Ansporn sich daran zu gewoehnen, immer die eigene Tasse dabei zu haben.
Kniewaermer sind gerade beim Stehradfahren im Winter der HIT, einfach die gute alte Heidschnucke (ca. 80 Jahre) in Ihre etwas losen Bestandteile zerlegt, an einer alten Jeans befestigt und mit den blauen Flachgummis samt Klett vernaeht ... möchte man nicht mehr missen.